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FWS: Musikschule besser unterstützen!

Die Freien Wähler Seligenstadt nahmen die kürzlich erschienen Zeitungsartikel zur Situation der Musikschule Seligenstadt-Hainburg-Mainhausen e.V. zum Anlass um mit dem Schulleiter Dr. Ingo Negwer sowie seinem Stellvertreter Stefan Weilmünster ins Gespräch zu kommen. Auf den ersten Blick scheint die Musikschule ein Verein wie jeder zu sein, doch schaut man genauer hin erkennt man den enorm wichtigen Bildungsauftrag, den die Schule schon für die Jüngsten in unserer Gesellschaft leistet, meint Freie Wähler Mitglied Brigitte Albert.

Der stellvertretende FWS-Fraktionsvorsitzende Hagen Oftring bedauert: „Es ist bedenklich, dass eine so wichtige Bildungseinrichtung ohne Selbstverschulden in eine finanziell so brenzlige Situation gerät. Ein Drittel der Ausgaben ergibt sich allein durch die Mietkosten für Räumlichkeiten. Man erhoffte sich in Zusammenarbeit mit den Freunden der Hans-Memling-Schule weitere Räumlichkeiten günstig zur Verfügung gestellt zu bekommen. Doch wurde man von der Höhe der geforderten Miete überrascht. Dass eine Schule überhaupt Miete zu zahlen hat, verwunderte mich sehr. Wir von den Freien Wählern gehen davon aus, dass die Verantwortlichen in der Verwaltung die Situation noch rechtzeitig erkennen und einlenken, um die Finanzen zu stabilisieren.“

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„Die Institution Musikschule mit 900 Musikschülern/-innen, davon rund 600 aus Seligenstadt, muss seitens der Stadt eine verlässliche Unterstützung bekommen. Eine einseitige Deckelung der Fördersumme durch die Stadt Seligenstadt ist hier wenig hilfreich. Vielmehr ist es angebracht, dass die unterstützenden Kommunen im Ostkreis gemeinsam an einem Strang ziehen, eine gute finanzielle Basis schaffen und so die Zukunft der Musikschule sicherstellen“, kommentiert Fraktionsvorsitzender Matthias Rupp die Situation.

Auch die FWS-Kulturspezialistin Nina Oftring ist der Meinung: „Unsere Musikschule hat in der Vergangenheit großartige Talente hervorgebracht. Durch die musikalische Früherziehung, die gezielte Förderung im Kindesalter und den Einzelunterricht in der Jugend werden Fähigkeiten erkannt und gestärkt. Jetzt gilt es diesen wichtigen Teil unserer Gesellschaft zu wahren und wertzuschätzen.“

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