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Nicht für alle Anträge der FWS
fand sich eine Mehrheit

Am Montagabend, den 01.11.2021 versammelten sich die Stadtverordneten der Einhardstadt zur vierten Stadtverordnetenversammlung dieser Legislaturperiode im Riesensaal.

 

Auch in dieser Runde waren wieder diverse Anträge der Freien Wähler Fraktion auf der Tagesordnung. Sowohl das Verkehrskonzept für die Grabenstraße als auch der Wohnungspolitische Grundsatzbeschluss, der Investoren eine Quote für sozial-förderbaren Wohnraum vorschreibt, wurden von der Koalition abgelehnt.

 

Bezogen auf den Bericht des Magistrats zur Errichtung einer Hundespielwiese im Seligenstädter Stadtgebiet brachten die Freien Wähler einen erneuten Antrag ein, der die Verwaltung explizit auffordert, eine Fläche zu bestimmen. Dies soll selbstverständlich in Abstimmung mit allen Betroffenen stattfinden. Dieser Antrag wurde einstimmig verabschiedet.

 

Bei dem FWS-Ergänzungsantrag zum „mobilen Bürgerbüro“ der eine Prüfung einer kostenfreien Beförderung durch den Hopper von Senioren oder Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, zu unserem Bürgerbüro vorsah, stieß man sowohl seitens der Koalition aus CDU und FDP als auch von Bündnis90/DieGrünen auf Gegenwind.
„Uns war nicht ganz klar, weshalb sich „DieGrünen“ gegen unseren Antrag ausgesprochen haben. Es hätte freilich nichts an der mehrheitlichen Ablehnung geändert, allerdings wird doch seitens der Grünen-Fraktion Klimaschutz immer über alles gesetzt, und da wäre doch eine Reduktion des Individualverkehrs zu unserem Bürgerbüro ein sinnvoller Schritt. Die ideologischen Ansätze sind nicht immer leicht zu durchschauen“, äußert sich stellvertretender Fraktionsvorsitzender Hagen Oftring verwundert.

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